Es finden sich in der einstigen Staufer-Hochburg nur kümmerliche Spuren dieses Herrschergeschlechts. Foggia war die wichtigste Residenzstadt Friedrich II. und war zur Hauptstadt des Kaiserreichs ausersehen. Doch dann fiel die Stadt Friedrich in den Rücken, verbündete sich bei Streitigkeiten mit dem Papst und verwehrte Friedrich den Zutritt. Dies bestrafte der Kaiser mit der Schleifung ihrer Mauern. Die Stadt wurde wieder aufgebaut, doch durch das schwere Erdbeben von 1731 ein weiteres Mal schwer in Mitleidenschaft gezogen. Später erhob sie Joseph Bonaparte zur Provinzhauptstadt und sie wurde Bischofssitz. Im Zweiten Weltkrieg diente Foggia als Luftwaffenstützpunkt, was ihre erneute Zerstörung durch die Alliierten zur Folge hatte.
|